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Zahnbleaching

Zahnbleaching

Zahnbleaching führt Sie wieder zu einem strahlend weißen Lächeln. Aber brauchen Sie überhaupt ein Zahnbleaching? Könnte die Zahnaufhellung vielleicht unratsam oder gar schmerzhaft für Sie sein und welche Gründe gibt es dafür, dass die Zähne sich verfärben? Unser 11880.com-Zahnarzt-Ratgeber klärt Sie über die beliebte Methode des Zahnbleachings auf und beantwortet die zentralen Fragen rund um die Behandlung.

Warum sich Zähne verfärben

Zahnbleaching
© schegi - istockphotos.com

Beginnen wir mit der Ursache für den Wunsch nach einem Bleaching: verfärbte Zähne. Natürlicherweise sind Zähne weiß, jedenfalls wenn sie jung und gesund sind. Mit der Zeit gewöhnen sich Menschen aber eine gewisse falsche Ernährung an und/oder eine effiziente Zahnhygiene ab, was beides zwangsläufig zu Verfärbungen auf den Zähnen führt. Insbesondere Nikotin, Kaffee, Tannine aus Weinen, schwarzer Tee, aber auch bestimmte Medikamente sorgen für dentale Verfärbungen. Wenn Sie dann gleichzeitig die Zahnhygiene schleifen lassen, kommen die Verfärbungen unweigerlich.

Was ist Zahnbleaching?

Bleaching setzt genau hier an und versucht, den Zahnflecken mit Chemie zuleibe zu rücken. Dabei gibt es eine Methode, die den Verfärbungen den Sauerstoff durch Schwefelverbindungen entzieht. Da die Zähne jedoch wieder mit Sauerstoff in Kontakt kommen, ist der Effekt nicht so dauerhaft, wie bei der zweiten Methode: Die nämlich setzt Sauerstoff frei und der Oxidationsprozess zerstört die Farbstoffe auf den Zähnen permanent.

Vielleicht doch professionelle Zahnreinigung?

Es gibt Möglichkeiten, das Zahnbleaching zu Hause durchzuführen, generell sollten Sie es aber immer in Zusammenarbeit mit einem Zahnarzt tun. Der wird nämlich erst einmal grundsätzlich ermitteln, ob in Ihrem Fall überhaupt ein Zahnbleaching notwendig ist oder ob Sie auch mit einer professionellen Zahnreinigung ausreichend behandelt wären. Viele Verunreinigungen an und auf Zähnen sind nämlich rein oberflächlich und können durch konsequente Reinigung entfernet werden, während ein Zahnbleaching auf dauerhaft eingelagerte Farbstoffe abzielt.

Hier geht es zum Artikel professionelle Zahnreinigung

Wer darf ein Zahnbleaching durchführen?

Allein schon wegen dieser anfänglichen Diagnose sollten das Zahnbleaching in einer Zahnarztpraxis durchgeführt werden. Wird dann die Zahnaufhellung als probates Behandlungsmittel herausgestellt, gilt es auch noch, weitere Voraussetzungen zu klären, wie zum Beispiel Prothesen in Ihrem Mund oder Vorerkrankungen. Letztendlich ist das Zahnbleaching durch den Zahnarzt aber auch schlichtweg effektiver, da in einer Zahnarztpraxis hoch wirksame Stoffe verwendet werden.

Risiken beim Zahnbleaching

Ein weiteres wichtiges Argument für das Zahnbleaching in der Zahnarztpraxis betrifft die Risiken beim Zahnbleaching. Diese stellen sich dar durch eine mögliche Überempfindlichkeit der Zähne oder Reizung der Schleimhäute und, falls Sie das Bleachinggel verschlucken, auch Magenprobleme. All diese Risiken oder möglichen Folgen können aber minimiert werden, wenn Sie das Zahnbleaching von einem Zahnarzt durchführen lassen.

Was kann Zahnbleaching kosten?

Diese Sicherheit und auch die Qualität in der Ausführung haben allerdings Ihren Preis. Sofern Sie das gesamte Zahnbleaching in der Praxis durchführen lassen (auch Office-Bleaching genannt), müssen Sie mit Kosten zwischen 200 und 800 € rechnen. Diese stark variierende Angabe beruht auf möglichen Faktoren wie Aufwand, durchgeführte Methode, Größe und individueller Preis Ihrer Praxis. Es gibt auch eine Methode, die teilweise zu Hause stattfindet („Home-Bleaching“), bei der Sie einen Teil der Bleaching-Kosten sparen können. Komplett sparen können Sie sich die übrigens nicht, denn die Krankenkassen übernehmen die Kosten fürs Zahnbleaching nicht, weil es ein kosmetischer Eingriff ist.

Unterschiede zwischen den Bleichmitteln

Rund um das Zahnbleaching gibt es einen durchaus lebhaften Markt von Bleichmitteln. Viele entscheiden sich nämlich gegen die teure Zahnarztbehandlung. Diese ist aber auch die mit dem höchsten Erfolgsversprechen, während es zum Beispiel bei den Bleichmitteln aus dem Drogeriemarkt große Unterschiede gibt. Die kosten zwar teilweise weniger als 20 €, sind aber dann in Eigenregie – also ohne zahnärztliche Aufsicht – aufzubringen und der Nutzen ist bei vielen dieser Produkte ebenfalls zweifelhaft.

Zahnbleaching selbst machen? Lieber nicht!

Und wenn Ihnen nicht einmal versprochen werden kann, dass Sie nach tage- oder gar wochenlanger Eigenbehandlung mit einem Bleichmittel im Mund wirklich Erfolg zu verzeichnen haben, führen Sie sich noch einmal mögliche Risiken vor Augen: Zahnbleaching darf man nicht zu oft oder intensiv betreiben, denn es kann den Zahnschmelz angreifen und ihn anfälliger gegenüber Säuren – etwa durch bakterielle Plaque – machen. Freiliegende Zahnhälse reagieren ebenfalls empfindlich auf Bleichmittel. Ein Zahnarzt berücksichtigt all dies und trifft entsprechende Schutzmaßnahmen. Außerdem sind Sie hier auch mit einer Sitzung fertig mit dem Thema Zahnbleaching und können sofort am selben Tag Ihr strahlendes Lächeln präsentieren.


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